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Titel: TikTok, Snapchat & Co: Die neue Generation Filter als PR-Werkzeug – Chance & Herausforderung


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Hellooo ihr Lieben und willkommen zurück! Du hast ganz sicher schon mal darüber nachgedacht, wie sehr TikTok, Snapchat und Co. die PR-Welt verändern, oder? Vor allem diese Filter, die uns alle so schön, lustig oder einfach nur crazy aussehen lassen. Aber warum ist das eigentlich vor allem auch ein Problem? Und wo liegen hier die Chancen? Lass uns gemeinsam einen Blick auf die neue Generation Filter werfen und herausfinden, wie sie als PR-Werkzeug genutzt werden können – und was wir dabei beachten sollten.


Zuerst einmal: Warum sind diese Filter überhaupt da? Nun, sie machen schlicht und ergreifend richtig viel Spaß! Es ist geradezu faszinierend, wie einfach wir uns mit nur einem Klick in eine andere Person, ein Tier oder sogar ein Einhorn verwandeln können. Und wer möchte nicht gerne mal für einen Moment in eine andere Rolle schlüpfen? Genau: Jeder!


Herausforderung

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DIOR x RIMOWA Kampagne (2019)

Und hier kommen wir schon zur Kehrseite der Medaille, wenn es um Filter und ihre Nutzung geht. Einige Experten äußern Bedenken hinsichtlich der möglichen negativen Auswirkungen dieser Technologie. Die Filter können unrealistische Schönheitsideale fördern, indem sie dazu beitragen, dass Bilder, die in sozialen Medien geteilt werden, oft retuschiert oder verändert sind. Dies kann den Druck auf vor allem jüngere Menschen erhöhen, immer perfekt aussehen zu müssen, da wir ständig mit diesen vermeintlich makellosen Bildern konfrontiert werden.


Dieser ständige Vergleich mit perfektionierten Bildern kann dazu führen, dass wir uns unzufrieden mit unserem eigenen Aussehen fühlen. Das Selbstwertgefühl kann beeinträchtigt werden, wenn wir das Gefühl haben, dass wir nicht mithalten können oder den hohen Standards, die durch den Gebrauch von Filtern entstehen, nicht gerecht werden.


Doch auch in der PR-Branche sollten wir uns dieser möglichen negativen Auswirkungen bewusst sein und verantwortungsvoll mit der Nutzung von Filtern umgehen. Anstatt sie ausschließlich dafür zu verwenden, makellose Bilder und Illusionen zu erzeugen, könnten wir sie stattdessen als kreatives Werkzeug einsetzen, um die Markenbotschaft auf authentische und ansprechende Weise zu vermitteln.


Das bedeutet, dass wir uns auf die Stärken der Filter konzentrieren, um einzigartige und kreative Inhalte zu schaffen, die die Aufmerksamkeit unserer Zielgruppen auf sich ziehen und gleichzeitig die Werte und Persönlichkeit unserer Marken widerspiegeln. Auf diese Weise können wir die negativen Aspekte der Filter minimieren und stattdessen ihre positiven Eigenschaften nutzen, um unsere PR-Strategien effektiver und ansprechender zu gestalten.


Letztendlich liegt es an uns, wie wir die Filter in unserer PR-Arbeit einsetzen. Indem wir uns ihrer möglichen negativen Auswirkungen bewusst sind und sie verantwortungsvoll und kreativ nutzen, können wir dazu beitragen, ein ausgewogeneres und realistischeres Bild in der Kommunikation mit unseren Zielgruppen zu schaffen. So werden wir nicht nur erfolgreicher in unseren PR-Bemühungen, sondern tragen auch dazu bei, ein gesünderes und authentischeres Umfeld in den sozialen Medien zu fördern. Und wollen wir das nicht alle?


Chance